Mensch, dass manche Bands sich immer so sehr mit einer Selbstetikettierung limitieren. Von wegen Rock/Industrial, denn die Schweizer MEPHISTOSYSTEM klingen keinesfalls nach der x-ten ZEROMANCER- oder ORGY-Kopie. Logisch, auch auf dem dritten Album des Sextetts rocken Gitarren und sirren Synthesizer, aber „Construction Site“ bietet allemal mehr als Lederhosenelektronik. Es finden sich durchaus auch mal SOUNDGARDEN-Einflüsse, SHOTGUN MESSIAH-Glam, HELLACOPTERS-Arschwackelei, STABBING WESTWARD- und TREPONEM PAL-Atmosphäre, Posthardcore-Dunkelheit, Stoner-Spirit, Space-Trips, FINGER ELEVEN-Alternative-Spuren, NINE INCH NAILS-Verkopftheit und jede Menge andere ...
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