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Stone From The Sky: Bakenko (Review)

Artist:

Stone From The Sky

Stone From The Sky: Bakenko
Album:

Bakenko

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Post Metal, Hardrock, Rock

Label: Argonauta Records
Spieldauer: 43:48
Erschienen: 30.05.2025
Website: [Link]

Das französische Instrumental-Rock Trio STONE FROM THE SKY wandelt auf ihrem vierten Album „Bakenko“ auf den musikalischen Pfaden von Post Metal, Hardcore und Rock. Dazu ein wenig Psychedelia, ein bisschen Doom und Stoner-Stimmung und fertig ist ein Album, das vor musikalischer Abwechslung nur so strotzt.


Nehmen wir den Opener „Weight Of A Thousend Thoughts” Hier starten wir mit einem schleppenden, fuzzigen Doom-Intro, das sich dann in eine leicht psychedelische Bass-getriebene Nummer wandelt, um dann beide Style gegen Ende zu einer dröhnenden Donner-Nummer zu vereinen. Und so geht es tiefer gestimmt und düster weiter, wobei sich oftmals krachenden Teile mit sphärischen Intermezzos ablösen. Hierbei wird viel Wert auf Klang und Soundvielfalt gelegt, und so finden sich auch mal orientalische Töne, die den Song „Klania“ einem musikalischen Drogenrausch gleichkommen lassen oder Stoner-Gitarren wie in „Hungerstein“, dem perfekten Soundtrack für einen Thriller in dunkler Nacht wäre.


Alle drei Musikern wissen ihre Instrumente in allen Spielformen virtuos einzusetzen. So wird mal ein tappender Bass von einem dröhnend Zerrbass abgelöst und die Gitarre schafft dazu wabernde Klangwände, während das Schlagzeug Rhythmus und Perkussion in einem übernimmt („Rond De Sorcière“).
Und noch eins muss man dem Trio lassen: Was sie in dieser Minimalbesetzung gemeinsam an Soundfülle und Ausdrucksformen kreieren, ist schon bemerkenswert (Und dass sie dies auch live auf der Bühne zu transportieren wissen, zeigen die Videos ihrer Live-Auftritte).


FAZIT: Der Stildrift weg vom Stoner Sound zu einer Mélange aus Post Metal, Hardcore, Rock und psychedelischen Vibes steht dem französischen Instrumentaltrio in STONE FROM THE SKY ausgezeichnet und macht das Album „Bakenko“ zu einem kurzweiligen Instrumental-Ausflug. Wer glaubt, dass Instrumental-Rock auf die Dauer langweilig oder wahlweise anstrengend ist, der wird mit diesem Album eines Besseren belehrt.

Marco Rauland (Info) (Review 99x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • The Weight Of A Thousand Thoughts
  • Hic Sunt Dracones
  • Hungerstein
  • Rond De Sorcière
  • Foehn
  • Klania
  • Last Breath Before The End

Besetzung:

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