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Ferox22: Right Back To The Start (Review)

Artist:

Ferox22

Ferox22: Right Back To The Start
Album:

Right Back To The Start

Medium: Download/Vinyl-EP
Stil:

Skate- und Melodic-Punk

Label: Keep It A Secret Records
Spieldauer: 11:32
Erschienen: 21.11.2025
Website: [Link]

Zwischen Skate- und Melodic-Punk lassen sich FEROX22 aus Worms die vermeintlich kalifornische Sonne aus dem Allerwertesten scheinen. Denn die Musik, die das Trio auf seiner Debüt EP bietet, ist unüberhörbar von der 90e-Jahre-Blütezeit des Genres in Übersee beeinflusst.
Ob „Right Back To The Start“ also bewusst auf die Nostalgie-Drüse drückt?


Vielleicht.
Aber das tun sie mit einer selbstbewussten Lockerheit, die jederzeit das Motto 'Sommer, Sonne, Punkrock' verkörpert.
Egal, ob dabei ein tendenziell romantischer Blick in die eigene Vergangenheit gerichtet wird, als die Jugend das Bier noch besser schmecken ließ und die Liebe noch hemmungsloser war, oder ob „Take It Away“ eine unvermittelte Geisterfahrt auf dem Skateboard durch den Highway-Verkehr suggeriert.
FEROX22 klingen grundsätzlich hemmungslos lebensfroh.


Diese jugendliche Naivität, dass einen nichts aufhalten kann, füllt auch den energischen Haudrauf-Abschluss „Heart In Hand“ mit einer gewissen Revoluzzer-Haltung, die aber eher auf eine generelle Anti-Haltung und einen gewissen Gemeinschaftsgeist der Punk-Szene allgemein gemünzt ist.
Ganz nach dem Motto: 'Zusammen in den Untergang'. Wobei der Untergang hier doch noch weit weg ist, denn textlich widmen sich FEROX22 eher der Einigkeit und dem Zusammenhalt, als gegen das Leben per se den Mittelfinger zu erheben.


FAZIT: FEROX22 liefern mit „Right Back To The Start“ einen energiegeladenen Skate- und Melodic-Punk-Happen ab, der zwischen Mitsing-Hook und energischer Aufbruchsstimmung pendelt. Wer Sommermusik gegen die Winterdepression sucht, wird hier fündig.

Dominik Maier (Info) (Review 29x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Right Back To The Start
  • Take It Away
  • Having A Blast, Pt. II
  • We Had It All/Falling Apart
  • Heart In Hand

Besetzung:

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