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The Barr Brothers: Let It Hiss – die zweite (Review)
| Artist: | The Barr Brothers |
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| Album: | Let It Hiss – die zweite |
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| Medium: | CD/LP/Download | |
| Stil: | Folkrock, Indie-Rock, Americana |
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| Label: | Secret City Records | |
| Spieldauer: | 41:33 | |
| Erschienen: | 17.10.2025 | |
| Website: | [Link] |
Lust auf eine entspannte Auszeit?
Dann würde ich das neue Album von THE BARR BROTHERS „Let It Hiss“ auflegen. Hier weckt gleich der erste Song Erinnerungen an die FAB FOUR zu ihrer musikalischen Experimentierzeit, mit viel Melodie und schräg-schöner Instrumentierung. Auf „Let it Hiss“ sind die musikalischen Masterminds – wie es der Bandname suggeriert – Brüder, und zwar zwei: ANDREW (Drums, Keyboards, Gesang) und BRAD BARR (Gitarre, Gesang). Beide mit offensichtlich viel Spaß am musikalischen Experimentieren.
Die nächste Nummer und Titeltrack des Albums „Let It Hiss“ kommt dann mit viel Groove und funky Feeling daher, abermals mit einer grobe Portion Gespür für schöne zweistimmige Gesangsmelodien, die in der akustischen Nummer „English Harbour“ noch mehr in den Vordergrund rücken. Auf „Run Right Into Hit“ mischt sich dann dir schöne Gast-Stimme von LA FORCE in den mehrstimmigen Gesang ein und verleiht diesem eine weitere, interessante Note.
Dass die Musik der Band aus Quebec gerne als Indie-Rock bezeichnet wird, hat sie wohl Nummern wie „She Doesn‘t Sleep With The Covers On“ oder „Upsetter“ zu verdanken, die ordentlich rumpeln, und vor allem letztere lässt die Beat-Zeiten (mit einigen schrägen Einwürfen) wieder auferstehen. Aber es sind vor allem die ruhigen Nummern wie „Another Tangerine“ oder „Naturally“, die aufhorchen lassen und mit Folk-Feel und Emotionen überzeugen. Hierbei schafft insbesondere das live eingespielte „Another Tangerine“ eine Nähe und Intimität, die noch eine Weile nachhallt.
FAZIT: Auf dem neuen Album „Let Her Hiss“ von THE BARR BROTHERS gleicht kein Song dem anderen. Und so bekommen wir alles geboten, von Indie-Rock, Funk, Pop bis hin zu Folk, aber mit einem gemeinsamen Nenner: Schöne Melodien und zahlreichen musikalischen Schmankerl, die allesamt dafür sorgen, dass unseren Ohren viel Abwechslung geboten wird.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Take it From Me
- Let it Hiss
- English Harbour
- Run Right Into It
- Moonbeam
- She Doesn’t Sleep with the Covers On
- Naturally
- Owning Up to Everyone
- Another Tangerine
- Upsetter
- Bass - Todd Dahlhoff, Sam Cohen, Marc Friedman, Mishka Stein, Andrew Barr, Brad Barr
- Gesang - Brad Barr, Jim Jamrs, Jocie Adams, Ariel Engle, Talia Boguski, Elizabeth Powell, Klo Pelgag, Jace Lasek, Josh Bogulski, Alex Borque
- Gitarre - Brad Barr, Brett Lanier
- Keys - Brad Barr, Andrew Barr, Frank LaFontaine, Marc Benevento, Patrick Watson, Benny Bock
- Schlagzeug - Andrew Barr
- Sonstige - Eveline Grégoire Rousseau (Harfe), Amir Yaghmai (Geige), Gabe Noel (Cello), Stuart Bogie (Saxophon), Pietro Amato (Horn)
- Let It Hiss (2025) - 11/15 Punkten
- Let It Hiss – die zweite (2025) - 12/15 Punkten
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