Schon das selbstironische Intro dieses Albums zeugt vom Humor der Protagonisten, und auch musikalisch kann man sich das Projekt "NeverGroup" als halbakustische Interpretation dessen vorstellen, was Frank Zappa zu seinen jazzigsten Zeiten propagierte: Atemberaubende Virtuosität, Einfallsreichtum ohne Ende und dennoch Kompositionen die mit ein wenig Muße recht leicht nachvollziehbar sind. "Recht leicht", weil wir immerhin von teilweise längeren Stücken sprechen, die mitunter avantgardistische Züge tragen. Zhenya Strigalev treibt es nie allzu bunt, erweist sich aber ...
Weiterlesen ...